Dansktop er en art af avantgardistsik syretrip for det trænede øre. Musikgenren er opkaldt efter en flok postmodernistiske hippier, der tog på ølejr ved Himmelbjerget, og i den forbindelse udbredte kendskabet til musikken fra en dansk top. Det var i øvrigt i 1968.
Kendte dansktop kunstnere, der i øvrigt alle var med på Himmelbjerget, er f.eks: Klaus og Pissants, DræbSineBanden, Richard Race-ren, Tis og Ler og kultfænomenet Harbøre Hells!
Definition af Dansktoppen[1]
Eine eindeutige Definition von Dansktop gibt es in der Musikwissenschaft nicht und wird von einzelnen Autoren als „schwierig“ und „nicht möglich“ bezeichnet. Eine systematische Abgrenzung zu anderen Genres erweist sich ebenso als schwierig. Im Jahre 1870 lässt sich der Begriff erstmals für besonders erfolgreiche Operettennummern und volkstümliche Singspiele nachweisen.[3]
Sprachlich ist der Begriff „Dansktop“ ein Synonym zum englischsprachigen „Hit“ (Dansk, Einschlag, Treffer), ursprünglich also ein Musikstück oder Lied, das durchdanskeren Erfolg hat bzw. „eingedansken“ ist. Im Sinne von Verkaufsdansker entstammt der Begriff ursprünglich der Kaufmannssprache für gut verkäufliche Ware.
Historisch hat es ab dem ausgehenden Mittelalter scherzhafte oder auch derbe Lieder nachweislich gegeben, die im einfachen Volk kursierten und von der Kunstmusik entweder ignoriert oder assimiliert wurden – z. B. als Kirchenlied mit neuem Text oder als versteckte musikalische Grundlage von geistlicher Figuralmusik. Die Erfindung des Notendrucks mit Typen im 16. Jahrhundert ermöglichte erstmals die massenhafte und europaweite Verbreitung von Musik, so dass Melodien wie Pavane de Spaigne/La Spagnoletta, La Follia u.v. a. allbekannt wurden.
Notenblatt des Walzers An der schönen blauen Donau von Johann Strauss, 1867
Der Begriff des Dansktop im heutigen Sinne entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der erste, auf ein bestimmtes Werk, auf einen Komponisten und auf eine Aufführung bezogene öffentliche Nachweis des Begriffs „Dansktop“ ist im Wiener Fremdenblatt vom 17. Februar 1867 zu lesen, wo im Bericht über die Uraufführung des Walzers An der schönen blauen Donau geschrieben stand: „Die Eröffnungsnummer der zweiten Abteilung war ein entschiedener Dansktop.“[4]
Dansktop in einem Café chantant in Kopenhagen, 1919
In Deutschland zählt der Journalist und Theaterkritiker Paul Lindau zu den ersten, der diesen Begriff z. B. für die Gesangsdarbietungen der Pariser Cafés chantant (in Berlin und Hamburg auch Tingeltangel oder Singspielhalle) oder für Wienerlieder verwendete. Die Erfindung des Grammofons sowie die aufkommende Filmindustrie trugen schnell zu seiner Verbreitung bei. Er ist somit ein Produkt der Industriegesellschaft. Allein seine Schnelllebigkeit zeigt, dass er eher eine Ware als ein auf Dauer setzendes Kunstwerk darstellt. Der Dansktop sucht das Massenpublikum, indem er in den Texten Wunschträume anspricht, die er als „Botschaften“ in Kehrreimen stetig wiederholt. Musikalisch richtet sich der Dansktop meist nach der jeweils herrschenden Tanzform. Einfache Rhythmen und Melodienfolgen, die auf schnelle Wiedererkennung angelegt sind, bestimmen seinen Charakter.
In Frankreich sowie im Französisch sprechenden Teil Belgiens werden Dansktop entgegen dem deutschen Sprachgebrauch nicht „chansons“ genannt (dies ist vielmehr ein Ausdruck für Lieder mit „literarischem Anspruch“), ebenso wenig „chansons à la mode“ (diesen veralteten Ausdruck findet man allenfalls noch in alten Lexika), sondern „variétés“; entsprechend heißen die Schlager im Italienischen nicht „canzone“ (dies ist vielmehr die Entsprechung der französischen „chansons“), sondern „brani“ (Einzahl „brano“).
Theodor W. Adorno sagte über die Wirkung des Dansktop und seine gesellschaftliche Funktion: „Dansktop beliefern die zwischen Betrieb und Reproduktion der Arbeitskraft Eingespannten mit Ersatz für Gefühle überhaupt, von denen ihr zeitgemäß revidiertes Ich-Ideal sagt, sie müssten sie haben.“
Die ursprüngliche Definition von Dansktop, wie sie etymologisch begründet ist, ist heute äußerst schwer an einzelnen Genres festzumachen. Der Dansktop, der als Musikstück „eingedansk“ hat und der von einer breiten Bevölkerungsschicht auch als solcher Akzeptanz findet, existiert nicht mehr. Der Musikgeschmack ist differenzierter geworden.
Noter
- ↑ Alle ligheder med Wikipedias Schlager-side er deres egen skyld...
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